Nightmare of Eden ist der 107. aus 4 Teilen bestehende Handlungsbogen der Serie Doctor Who und lief in der 17. Staffel.
Handlung[]
Das TARDIS materialisiert an Bord des Space Liners Empress, der mit einem privaten Schiff, der Hecate, verschmolzen ist, nachdem es mit ihm während des Übergangs in den Hyperspace kollidierte.
Das Doctor und Romana treffen den Wissenschaftler Tryst, der eine CET-Maschine besitzt, in der er seine Funde aufbewahrt, die er und sein Team gesammelt haben.
Jemand an Bord des Schiffes schmuggelt die gefährliche und süchtigmachende Droge Vraxoin und um die Lage der zwei verbundenen Schiffe noch komplizierter zu machen, entkommen die monströsen Mandrels aus dem Schlamm-Sumpf von Eden aus der CET-Maschine ...
Mitwirkende[]
Charakter | Darsteller/in |
---|---|
Vierter Doctor | Tom Baker |
Romana II | Lalla Ward |
K9 | David Brierley (Stimme) |
Cpt. Rigg | David Daker |
Tryst | Lewis Fiander |
Dymond | Geoffrey Bateman |
Stott | Barry Andrews |
Della | Jennifer Lonsdale |
Fisk | Geoffrey Hinsliff |
Costa | Peter Craze |
Secker | Stephen Jenn |
Crew-Mitglieder | Richard Barnes Sebastian Stride Terence Creasy David Cole |
Passagiere | Annette Peters Lionel Sansby |
Mediziner | Gary Dean |
Mandrel | Robert Goodman James Muir |
Anmerkungen und Bezüge[]
- Der Handlungsbogen geht besonders strikt und für die Serie ungewöhnlich drastisch mit dem Thema Drogen und Abhängigkeit um.
- Das CET erinnert an das Miniscope, in dem der Dritte Doctor zusammen mit Jo Grant gefangen war. Der einzige Unterschied ist, dass die Wesen im CET nochmal extra virtualisiert wurden. (Carnival of Monsters)
- Der Doctor bietet einer Passagierin Jelly Babies an.
- Da sie weiter auf der Flucht vor dem Schwarzen Wächter sind, haben der Doctor und Romana weiterhin keinen Einfluss auf ihr Ziel. (The Armageddon Factor)
Hinter den Kulissen[]
- Produktionstechnisch gesehen war Nightmare of Eden eine der chaotischten Dreharbeiten innerhalb der Serie. So war praktisch die gesamte Crew, also sowohl die Schauspieler vor der Kamera, wie auch die Leute hinter der Kamera, unzufrieden mit Regisseur Alan Bromly. Dieser hatte unpassende Vorstellungen für das Format und war auch nicht willig seine Anweisungen für den Dreh anzupassen.
- Bromly wurde schließlich während des Drehs von Produzent Graham Williams ersetzt, was zur bis jetzt einmaligen Situation führte, dass der Produzent der Serie mitten während eines Handlungsbogens die Dreharbeiten selbst übernahm.
- Ein langjähriger Mitarbeiter meinte später, dass die Produktion die chaotischte war, die er je erlebt hat. Ähnlich muss sich auch der restliche Stab gefühlt haben, da es nach Beendigung der Dreharbeiten für alle T-Shirts mit der Aufschrift "I'm Relieved the Nightmare is Over" (Ich bin erleichtert, dass der Albtraum vorbei ist) gab.