The Angels Take Manhattan ist die 252. Episode der Serie Doctor Who und lief in der 33. Staffel.
Handlung[]
New York City, im Jahre 1938. Der Privatdetektiv Sam Garner erfährt von Julius Grayle etwas über angeblich lebende Statuen und soll dies bezüglich eine bestimmte Adresse aufsuchen, was Garner gegen eine gute Bezahlung auch tut.
Die Freiheitsstatue wartet
Es handelt sich um ein Mietshaus, dessen Fassade mit steinernen Engeln geschmückt ist. Er fährt mit dem Fahrstuhl nach oben und bemerkt nicht, dass einer der Engel ihm ins Haus gefolgt ist. An einem der Klingelschilder steht der Name S. Garner, was ihn sehr verwundert, die Wohnungstür ist offen und so tritt er ein. Er entdeckt seinen eigenen Ausweis, offenbar um Jahre gealtert als er plötzlich jemanden schwer atmen hört. Im Bett liegt ein alter Mann, der ihm offenbart, dass er er selbst ist und dass sie kommen und ihn in der Zeit zurück schicken würden. Sam will das Haus verlassen, sieht sich jedoch von den Weinenden Engeln umzingelt und flüchtet aufs Dach. Dort steht die Freiheitsstatue mit gefletschten Zähnen und wartet bereits auf ihn.
Entspannung im Central Park
New York City im Jahr 2012. Der Doctor, Amy und Rory genießen etwas Ruhe im Central Park. Der Doctor begeistert sich für einen Kriminalroman von und mit Melody Malone und nervt die anderen damit. Während Rory Kaffee holt, liest der Doctor Amy weiter vor, entfernt jedoch die letzte Seite des Buches, da er es hasst, wenn Dinge enden. Die beiden bemerken vorerst nicht, dass in dem Roman genau die Situation beschrieben wird, in der Rory sich gerade befindet.
Melody Malone
Mit den Kaffeebechern in der Hand spürt er, dass irgendjemand ihn verfolgt, er hört ein Kichern hinter sich und der Doctor liest, wie der Dünne im Buch auf die Frage der Ich-Erzählerin, was er hier tun würde, antwortet, er hole Kaffee für den Doctor und Amy. Die beiden sind entsetzt, während es um Rory plötzlich Nacht geworden ist und er River Song gegenübersteht, die ihren Vater begrüßt. Er befindet sich im Jahr 1938 und River ist die Detektivin Melody Malone. Die beiden werden zu Julius Grayle gebracht, während der Doctor und Amy zur TARDIS zurück kehren, um nach Rory und River zu suchen. Aus dem Buch erfahren sie jedoch, dass die TARDIS im April 1938 nicht in New York landen könne, da die Stadt voller Zeitverwerfungen sei. Der Doctor will es dennoch versuchen, scheitert jedoch. Die TARDIS materialisiert wieder im Jahr 2012, allerdings auf einem Friedhof. Der Doctor warnt Amy eindringlich davor, weiter in dem Buch zu lesen, denn das, was geschrieben stünde, würde wirklich passieren. Sie können nur dem folgen, was gerade passiert. Er zieht sie in die TARDIS - und beide bemerken nicht den Grabstein, auf dem Rorys Name steht.
Rory und ein kleiner Engel
In Grayles Villa bemerkt River eine wertvolle Vase aus dem alten China und erwähnt die Zeit aus der sie stammt. Der Doctor nimmt dies zum Anlass mit der TARDIS ins Jahr 221 v. Chr. zu fliegen und eine Botschaft auf eben jener Vase zu hinterlassen, die River dann in Grayles Villa entdeckt. Grayle lässt Rory in den Keller sperren, wo er sich mit kleinen weinenden Engeln konfrontiert sieht. Von River will Grayle alles über die Weinenden Engel erfahren, von denen er einen in Ketten gelegt hat. River sendet über ihren Vortex-Manipulator dem Doctor den genauen Standort des Engels, was ihm ermöglich soll, doch noch landen zu können. Als sie sich weigert, Grayle zu helfen, löscht dieser kurz das Licht, was dem Engel ermöglicht, nach Rivers Hand zu greifen.
Trotz unangenehmer Lage: River freut sich, ihren Mann zu sehen
Da materialisiert die TARDIS in Grayles Haus. Dieser fällt in Ohnmacht, während sich der Doctor und River über das Wiedersehen freuen. Durch die Kapitelüberschriften erfahren sie, dass Rory sich im Keller befindet. Während sich Amy mit dem Schallschraubenzieher bewaffnet in den Keller begibt, liest der Doctor verzweifelt die Überschrift des Abschlusskapitels: Amelias letztes Lebewohl. Er will nicht wahrhaben, dass die aufgeschrieben Zukunft real wird und verlangt von River, sich von dem Engel zu befreien, ohne sich das Handgelenk zu brechen (denn dies hatte er zuvor im Buch gelesen).
Der Doctor heilt Rivers Hand
Der Doctor folgt Amy in den Keller, wo es keine Spur von Rory gibt. Doch er wurde von den Engeln nicht in die Vergangenheit versetzt, sondern zu dem Mietshaus, in dem auch Sam Garner ermittelte. River überrascht den Doctor, als sie scheinbar wohlbehalten erklärt, dass Rory nicht in der Zeit sondern nur im Raum bewegt wurde. Sie empfängt seine Koordinaten, doch erschüttert muss der Doctor feststellen, dass sie sich doch das Handgelenk brechen musste, um von dem Engel los zu kommen. Mittels ein wenig seiner Regenerationsenergie heilt er Rivers Hand. Gemeinsam machen sie sich auf den Weg zu dem Mietshaus. Sie lassen die Tür der Villa auf, so dass sich Grayle, als er wieder zu sich kommt, mit zwei Engeln konfrontiert sieht.
Rory ist um Jahrzehnte gealtert
Rory hat derweil eine Wohnung mit seinem Namen entdeckt und betritt diese. Da tauchen auch der Doctor, Amy und River auf und gemeinsam entdecken sie den um Jahrzehnte gealterten Rory, der hier gefangen gehalten wurde und auf Amy wartete. Sie alle werden Zeugen, wie er stirbt, was Rory selbst am wenigsten begreift.
Offenbar wird dieses Haus von den Engeln beherrscht, um durch die Gefangenhaltung der Menschen permanent Zeit-Energie zu erzeugen, von der sie sich ernähren. Von draußen ist plötzlich ein furchterregendes Geräusch zu hören und der Doctor ist fest davon überzeugt, dass sie kommen, um Rory zu holen. Da sie alle Zeugen seines Todes wurden, gibt es seiner Meinung nach kein Entkommen, doch River wirft ein, sollte Rory doch entkommen, würde ein Paradoxon entstehen, das die Engel möglicherweise umbringen würde.
Amy und Rory stürzen gemeinsam in den Tod
Amy und Rory fliehen aufs Dach, wo sie sich, wie bereits zuvor Sam Garner, mit der Freiheitsstatue konfrontiert sehen. Um Amy zu retten und das Paradoxon auszulösen, will Rory sich vom Dach stürzen, doch Amy will ihn nicht allein gehen lassen. Der Doctor und River gelangen ebenfalls aufs Dach und müssen miatansehen, wie sich Amy und Rory gemeinsam in den Tod stürzen. Damit wird das Paradoxon ausgelöst und das gesamte Mietshaus scheint sich in der Zeit aufzulösen.
Das letzte Lebewohl
Bis der Tod sie schied
Die vier finden sich mit der TARDIS im Jahr 2012 wieder, auf dem Friedhof, von dem der Doctor und Amy starteten. Scheinbar ist alles wieder in Ordnung, doch Rory entdeckt den Grabstein mit seinem Namen. Ein Engel ist ihnen gefolgt und reißt Rory mit sich in die Vergangenheit. In diese Zeit kann die TARDIS niemals mehr reisen, da die Zeitlinien zu verheddert sind. Amy kann und will nicht akzeptieren, dass sie ohne Rory leben muss. Sie sagt dem Doctor und River für immer Lebewohl und lässt sich von dem Engel zu Rory bringen. In diesem Moment erscheint auf dem Grabstein auch Amys Name - offenbar haben die beiden gemeinsam ein langes Leben geführt.
Amys Worte
River bittet den verzweifelten Doctor, nicht allein weiter zu reisen. Sie könne ihn zwar für eine Weile begleiten, aber nicht für immer. Sie verspricht ihm, Amy zu bitten, ein Nachwort in den Melody Malone-Roman zu schreiben, sollte es ihr irgendwann gelingen, ihre Eltern wieder zu sehen. Da fällt dem Doctor die letzte Seite des Buches ein, die er herausriss. Er rennt in den Central Park und findet die Seite. Tief gerührt erfährt er von dem glücklichen Leben der beiden und ihrer Sorge um ihn, da er niemals einsam sein sollte. Sie bittet ihn, an ein kleines Mädchen in Leadworth zu denken, ihr Hoffnung zu geben und ihr die Geschichte von Amelia Pond zu erzählen, die nun endet.
Fortsetzung[]
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