Ludwig XV. (franz. Louis XV) ist ein Mensch des 18. Jahrhunderts.
Er ist im 18. Jahrhundert König von Frankreich und hat eine Beziehung mit Jeanne-Antoinette Poisson, die seit ihrer Kindheit vom Zehnten Doctor besucht wird.
Der König muss erdulden, dass es einen weiteren Mann im Leben seiner Mätresse gibt und als diese verstorben ist, übergibt der todunglückliche König dem Doctor einen letzten Gruß von Jeanne-Antoinette.
Der reale König[]
Louis XV (* 15. Februar 1710 in Versailles; † 10. Mai 1774 ebenda), vom Volk „der Vielgeliebte“ (frz. „le Bien-Aimé“) und später „der Ungeliebte“ (frz. „le Mal-Aimé“) genannt, 1710–1715 Herzog von Anjou, war von 1715 bis 1774 König von Frankreich und Navarra. Am bekanntesten ist Ludwig XV. wohl für seine Beziehung zur Marquise de Pompadour, die geradezu zum Inbegriff der Mätresse geworden ist. Er wird traditionell eher negativ bewertet, u. a. wird er oft für die Missstände verantwortlich gemacht, die dann unter Ludwig XVI. zur Französischen Revolution führten. Neuere Untersuchungen (z. B. von Peter Claus Hartmann oder Jacques Levron) bemühen sich jedoch, Louis XV. als missverstandene Persönlichkeit darzustellen. Hartmann bezeichnet ihn zusammen mit Henri IV. gar als „den intelligentesten Bourbonen“.